Schönwalde am Bungsberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 11′ N, 10° 45′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Ostholstein | |
Amt: | Ostholstein-Mitte | |
Höhe: | 106 m ü. NHN | |
Fläche: | 39,12 km2 | |
Einwohner: | 2603 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23744 | |
Vorwahl: | 04528 | |
Kfz-Kennzeichen: | OH | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 55 038 | |
LOCODE: | DE 64Q | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Ruhsal 2 23744 Schönwalde am Bungsberg | |
Website: | www.schoenwalde-am-bungsberg.com | |
Bürgermeister: | Olaf Schöning (CDU) | |
Lage der Gemeinde Schönwalde am Bungsberg im Kreis Ostholstein | ||
Schönwalde am Bungsberg ist eine amtsangehörige Gemeinde im Amt Ostholstein-Mitte im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet der Gemeinde Schönwalde am Bungsberg erstreckt sich im Bereich der genannten höchsten Erhebung Schleswig-Holsteins etwa 10 km nordöstlich von Eutin und 10 km nördlich von Neustadt in Holstein inmitten des Naturparks Holsteinische Schweiz. In der Gemeinde liegt der Mönchneversdorfer Teich.
Ortschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bungsberghof, Halendorf, Hobstin, Kniphagen, Langenhagen, Mönchneversdorf, Neu-Petersdorf, Rethwisch, Scheelholz, Stolperhufen und Vogelsang liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort und die Kirche wurden 1240 erstmals erwähnt.
Bis 1460 gehörte das gesamte Gebiet zum Kloster Cismar.
Seit dem Jahre 1954 verwendet die Gemeinde den Namenszusatz am Bungsberg.
Auch Gut Mönchneversdorf lag in Schönwalde.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeindewahl am 14. Mai 2023 führte bei einer Wahlbeteiligung von 54,6 % (2018: 50,3 %) zu dem in den folgenden Diagrammen dargestellten Ergebnis.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Über grünem, mit einem goldenen Kleeblattkreuz belegtem Dreiberg in Silber ein grüner, aus vier Blättern und zwei Früchten symmetrisch angeordneter Eichenzweig, dessen obere Blätter eine rote Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern einschließen.“[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfadfinder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wertvolle Jugendarbeit für Schönwalde und die umliegenden Gemeinden leistet der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, VCP Schönwalde - Stamm Swentana.[4] Die Stammesleitung besteht aus Nele Witt und Kristaps Grahl (Stand 2023).[3]
Dorfmuseum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der ehemaligen Schule, die 1823 errichtet wurde, befindet sich heute das Dorf- und Schulmuseum, das auf der heimatkundlichen Sammlung der Schule aufbaut.[5]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa 10 km östlich verläuft die Bundesautobahn 1 von Lübeck in Richtung Fehmarn.
Städtepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Justus Schmidt (1851–1930), in Hobstin geborener Lehrer und Botaniker
- Heinrich Hüttmann (1868–1928), Politiker (SPD), Reichstagsabgeordneter
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 9: Schönberg - Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 14 (dnb.de [abgerufen am 30. Juli 2020]).
- ↑ a b Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ https://vcp.sh/index.php/ueber-uns/staemme-im-land/swentana
- ↑ Geschichte zum Anfassen in Ostholstein. Abgerufen am 13. März 2018 (deutsch).